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hermesonmars_-_sickonearth [2015/05/19 16:21]
suendi [part VII]
hermesonmars_-_sickonearth [2015/05/19 17:42]
suendi [part IX]
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 als ich endlich nach mehreren anläufen quer durch das hospital, auf einer belebten strasse angelangt war, wurde mir speiübel. schweiss rann in bächen über meine haut. mein handy fing an zu klingeln und zu vibrieren, obwohl es offline war. genervt kotzte ich meine eingeweide, mitten auf den gehsteig. es spritzte durch mein mundgestänge.  als ich endlich nach mehreren anläufen quer durch das hospital, auf einer belebten strasse angelangt war, wurde mir speiübel. schweiss rann in bächen über meine haut. mein handy fing an zu klingeln und zu vibrieren, obwohl es offline war. genervt kotzte ich meine eingeweide, mitten auf den gehsteig. es spritzte durch mein mundgestänge. 
  
-..prompt stand ich geknickt vor meinem haus. einem anonymen haus. tag und nacht, roch es in ihm, nach braten, bratwürsten, fritierten sardinen, blumenkohl und vollsynthetischen waschmitteln. ich schleppte mich müde die treppen hoch. wie unter hypnose schloss ich die haustüre auf und wankte hinkend, mühselig langsam, in mein heimeliges drecksloch. ein beissender geruch von schimmelpilz und kaltem zigarettenrauch belagerte die luft. die fensterläden waren zugezogen. ich stolperte im zwielicht über zerfledderte bücher, kisten voll mit alten notizbüchern, hüllenlose schallplatten, lose verstreuten bildern, zeichnungen, buntstifte, jointstummel, zigarettenkippen, dreckiges geschirr, umgefallene stühle, tische, versiffte matratzen, leere sowie halbvolle glas - und petflaschen. ich kämpfte mich ratlos, mental verbraucht, durch vergessenen unrat. ich verlor die orentierung, strauchelte und fiel hart auf den rücken. ich blieb bewegungslos liegen. stundenlang starrte ich die decke an.+..promptstand ich geknicktvor meinem haus. einem anonymen haus.  
 +tag und nacht, roch es in ihm, nach braten, bratwürsten, fritierten sardinen, blumenkohl und vollsynthetischen waschmitteln. ich schleppte mich müde die treppen hoch. wie unter hypnose schloss ich die haustüre aufund wankte hinkend, mühselig langsam, in mein heimeliges drecksloch. ein beissender geruch von schimmelpilz und kaltem zigarettenrauch belagerte die luft. die fensterläden waren zugezogen. ich stolperte im zwielichtüber zerfledderte bücher, kistenvoll mit alten notizbüchern, hüllenlosen schallplatten, lose verstreuten bildern, zeichnungen, buntstifte, jointstummeln, zigarettenkippen, dreckiges geschirr, umgefallene stühle, tische, versiffte matratzen, leeren sowie halbvollen glässern, flaschen - und petflaschen, scherbenkläglich,kämpfte ich mich ratlos, mental verbraucht, durch vergessenen unrat. ich verlor die orentierung, strauchelte und fiel hart auf den rücken. bewegungslos blieb ich liegen. stundenlang starrte ich die decke an.